Im letzten Jahr konnte ich meinem Vater endlich einmal etwas zu Weihnachten schenken, worüber er sich wirklich freut und das nicht in irgendeiner Ecke landet:
eine maßgeschneiderte Wikingertunika als Verkleidung für Bogenschützenturniere. (Anscheinend legt man bei diesen Veranstaltungen sehr viel Wert auf eine authentische Gewandung)
Wie Männer halt so sind, sollte sie völlig schmucklos bleiben. Nun gut, weniger Arbeit für mich.
Die Anleitung habe ich von "
Cognatio ferox teutoburgiensies", einer Gruppe, die sich mit dem Wikingersein beschäftigt und u.a. tolle Möbel, Gebrauchsgegenstände und Kleidung aus dieser Zeit herstellt. So etwas finde ich toll, würde ich auch gerne mal machen. Schaut euch auf ihrer Seite mal in Ruhe um, da gibt es viele interessante Sachen zu sehen. Als nächstes werde ich wohl mal den Gugel ausprobieren, damit mein Papa nicht frieren muss. ^^ Vorrausgesetzt ich finde den richtigen Wollstoff.
Das Foto stammt noch vom Heiligabend und ist deshalb nicht so schön. Bald gehen aber die Turniere wieder los und dann bekomme ich schon nochmal meine Chance.
Übrigens, habt ihr schon mal gesehen wie viel so eine einfache Tunika in Mittelalterläden kostet? Da blättert man locker zwischen 50 und 70 Euronen hin.